Für die Einzel­aus­stel­lungen ist es unser erklärtes Ziel, Künst­le­r*innen den wich­tigen Schritt der ersten insti­tu­tio­nellen Einzel­aus­stel­lung zu ermög­li­chen oder auch ihre erste größere Präsen­ta­tion in Deutsch­land bzw. in Europa auszu­richten. Dabei sind wir immer auch daran inter­es­siert, großen Raum für die neuesten Entwick­lungen im Werk des/der jewei­ligen Künstler*in zu geben, die Produk­tion neuer Werke zu ermög­li­chen und gemeinsam mit den Künstler*innen Präsen­ta­tionen für die Räume zu entwi­ckeln.

Für unsere thema­ti­schen Grup­pen­aus­stel­lungen spüren wir gesell­schaft­lich rele­vanten Themen und deren Echo in der zeit­ge­nös­si­schen Kunst nach. Wie gehen Künstler*innen Frage­stel­lungen z. B. rund um die Viel­falt von Familie, der Umwelt oder dem Umgang mit verbo­tenen Substanzen nach? Die unter­schied­li­chen künst­le­ri­schen Über­le­gungen darauf stoßen neue Diskus­sionen und Sicht­weisen an. Indem sie durch thema­ti­sche Schwer­punkte direkt an die Alltags­er­fah­rungen und -​überlegungen aller Besu­cher*innen rück­ge­bunden sind, bieten solche Grup­pen­aus­stel­lungen sowohl neugie­rigen Erst­be­su­cher*innen als auch geübten Kunst­ken­ner*innen einen ganz eigenen, direkten Zugang zu den ausge­stellten Werken. Auch die Städ­ti­sche Samm­lung, unser stetig wach­sender Schatz, spielt bei der Konzep­tion unserer Grup­pen­aus­stel­lungen immer wieder eine promi­nente Rolle. 

Mit indi­vi­duell gestal­teten Kata­logen und Künst­ler*innen­bü­chern, die wir anläss­lich vieler Einzel- und Grup­pen­aus­stel­lungen heraus­geben, bewahren wir das Neue für die Zukunft und geben noch tieferen Einblick. Auch dabei arbeiten wir eng mit den Künstler*innen zusammen und beziehen Texte inter­es­santer zeit­ge­nös­si­scher Autor*innen und Wissen­schaftler*innen mit ein.