Team

Wir stellen uns vor

Malte Lin-Kröger

Sammlungskurator und stellvertretender Leiter
Wie und wann kamst du zum Kunstpalais?
Am Ende einer kleinen Tour durch Süddeutschland.
Bis 2012 habe ich in Erlangen Theater- und Medienwissenschaft und Kunstgeschichte studiert. Nach Stationen in München und Freiburg im Breisgau hieß es dann 2016: Erlangen calling (again)!
Was soll ich sagen? Es war und ist unwiderstehlich. Elternhaus, Wohnort und Arbeitsstätte sind nun gleichmäßig auf Nürnberg, Fürth und Erlangen verteilt. Ich führe eine glückliche polyamouröse Beziehung mit der Metropolregion.
Was ist dein Lieblingswerk der Städtischen Sammlung?
Kommt ein bisschen darauf an. Mit manchen Arbeiten wie Dr. Müllers Sex Shop von Jürgen Klauke oder unseren Lithografien von Keith Haring würde ich gerne auf eine Party oder zum Gay Pride March gehen. Mit Sherrie Levines Barcham Green Portfolio dagegen schließe ich mich zu zweit ein und meditiere. Und wenn ich nach der perfekten Formulierung des Lebensgefühls meiner Generation suche, dann hole ich Lilly Urbats "Look at that beauty" heraus.
Um zu unterstreichen, dass ich mich wirklich nicht entscheiden kann: Es gibt in Erlangen auch viel sehenswerte Kunst im öffentlichen Raum. Mein Geheimtipp: Joachim Bandaus riesige Maschinenfiguren auf dem Südcampus.
Was steht auf deinem T-Shirt?
Habibi. Arabisch für Freund oder Liebling.
Mein Habibi kommt allerdings aus Taiwan.





Foto: Frédéric Schwilden
Malte Lin-Kröger