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Klaus Peter Dencker

* 1941 in Lübeck; lebt in Ahrensburg

1960 Studium der dt. Literaturwissenschaft, Japanologie u. Philosophie in Hamburg u. Erlangen; 1965 Assistent u. Lehrbeauftragter der Universität Erlangen-Nürnberg bis 1974; 1970 Promotion in dt. Literaturwissenschaft u. Japanologie; 1974/1975 freier Autor u. Filmemacher; 1975 Erster Redakteur u. Filmemacher im Bereich Kultur ARD/SR bis 1985; 1981 Lehrbeauftragter an der Universität Saarbrücken u. Trier, ab 1985 bis 2000 Professur für „Medientheorie und Medienpraxis“, Universität Trier; 1985 bis 2002 Leitender Regierungs-direktor Kulturbehörde Hamburg.

 

Seit 1970 internationale Ausstellungen Visueller Poesie, die wichtigste anlässlich des 60. Geburtstags 2001 im Hamburger Bahnhof (Berlin) mit über 200 Blättern aus dem Bestand der Kunstbibliothek/Staatliche Museen zu Berlin, die umfangreichste zum 75. Geburtstag in der Neuen Galerie, im Grafischen Kabinett und im Pirkheimer Kabinett des Museums Schloss Burgk/ Saale 2016.

 

Seit 1970 nahezu 100 Experimental- und Dokumentarfilme für ARD u. ZDF.

 

Publikationen (Auswahl)

Visuelle Poesie 1: 1965 - 2005. Hrsg. Kunstbiblio-thek/ Preußischer Kulturbesitz Berlin. Weitra/A 2006

Visuelle Poesie 2: Arbeiten bis 2005. Hrsg. Staats- und Universitäts-bibliothek Hamburg. Weitra/A 2015 (Zweibändige Werkausgabe)

Optische Poesie. Von den prähistorischen Schriftzeichen bis zu den digitalen Experimenten der Gegenwart. Berlin/New York 2011.

 

Sammlungen (Auswahl)

Kunstbibliothek/Staatliche Museen zu Berlin (Arbeiten 1965 - 2000)

Staats- u. Universitätsbibliothek Hamburg (2000 fortlaufend)

ZKM Karlsruhe (alle Filme, Drehbücher, Skripte)

 

Auszeichnungen (Auswahl)

Kulturpreisträger der Stadt Erlangen 1972

Förderpreis zum Kunstpreis Berlin, Akademie der Künste 1982

Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2012

  • Denkmal

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  • Grabmal

    Grabmal